Landesprogramm Verhaltenssüchte

Die Ausgangslage: Verhaltenssüchte sind für Außenstehende meist nur schwer erkennbar, können jedoch genauso wie stoffgebundene Suchtformen, wie z.B. Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, mit weitreichenden negativen Auswirkungen für die Betroffenen selbst und ihr Umfeld einhergehen.

Der Grund: Aufgrund der hohen Relevanz, nicht nur für die Betroffenen und deren Angehörige selbst, sondern für die Bevölkerung im Allgemeinen und das Land Berlin, braucht es eine stärkere Aufmerksamkeit für Verhaltenssüchte. Um stärker für das Thema zu sensibilisieren, entwickelt die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege daher gemeinsam mit verschiedensten Akteur:innen ein Landesprogramm.

Die Idee: Das Landesprogramm holt Personen und Institutionen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Blickwinkeln an einen Tisch, um mögliche Handlungsbedarfe zu identifizieren und entsprechend aktiv zu werden. Diese verschiedenen Expertisen und Erfahrungen sollen gebündelt werden, um auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten und Verhaltenssüchte sowie deren Prävention stärker in den Fokus zu rücken.

Landesprogramm

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Verhaltenssüchte

Sie wollen wissen, um welche Verhaltenssüchte es genau geht? Hier bekommen Sie einen Überblick.


Akteur:innen

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Mitmachen

Sie wollen wissen, welche Akteur:innen bisher am Landesprogramm mitwirken? Hier finden Sie eine Übersicht:



„Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir stoffungebundene Süchte gemeinsam mit vielen Partnern in der Öffentlichkeit zum Thema machen und enttabuisieren.“ – Heide Mutter, Landessuchtbeauftragte Berlin und Schirmherrin des Landesprogramms

 

 

„Eine breite öffentliche Anerkennung der Bedeutung von Verhaltenssüchten ist eine wichtige Voraussetzung für eine effektive und nachhaltige Prävention sowie Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen.“ – Sophie Schmid, Leitung Präventionszentrum für Verhaltenssüchte